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Was ist Neuraltherapie?

Bei der Neuraltherapie, benannt nach ihren Entdeckern Ferdinand und Walter Huneke, wird ein örtliches Betäubungsmittel (Lokal-Anästhteticum wie z.B. Procain) zu diagnostischen und therapeutischen Zwecken an bestimmte Stellen des Körpers injiziert.

Ziel der Behandlung:

Ziel dieser Behandlung ist es, mittels der Injektion in die Haut (z.B. über Quaddelung) bestimmte Reflexzonen sowie gestörte Funktionen positiv zu beeinflussen. Das Lokal-Anästhteticum soll helfen, das vegetative Nervensystem zu beeinflussen.

Ursachen, Einsatz und Grenzen der Behandlung:

Die Injektionen erfolgt in die Umgebung des als ein solches erkanntes Störfeldes. Zum Störfeld kann grundsätzlich jede Stelle des Körpers werden.
Nebenwirkungen bei diesem Therapieverfahren sind selten, da einer möglichen Procain-Allergie durch eine vor der Behandlung durchgeführten Testinjektion vorgebeugt wird.

Indikationen:

  • die Neuraltherapie wird angewendet, um Störfelder positiv zu beeinflussen
  • durch eine Injektion kann eine schnell eintretende Beseitigung der Beschwerden eintreten

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